Eines der schwerwiegensten Themen:
Welches Buch soll ich nehmen und auswendig lernen?
Also es gibt im Semester imm mindestens ein Fehlkauf eines Buches, wo man erst denkt, or geil oder mein bester Kumpel lernt damit, aber Pustekuchen, lieber gleich in ein Buch mehr investieren, als dann festzustellen, shit man, damit kann man ja null lernen, drum erst mal Bücher, die sich wirklich nicht lohnen, im Regal zu versauern, weil sie nicht besonders gut sind:
kauft euch bloß nicht:
- Duale Reihe Physiologie (viele fachlich falsche Fehler)
- (wenn ihr nicht so auf Prosa Rumgelaber in nem Lehrbuch steht) Kurzlehrbuch Anatomie (Kirsch)
- Duale Reihe (also meine Meinung im Generellen: Warum ein Lehrbuch mit integriertem Kurzlehrbuch, wo an der li/re Spalte wieder alles in Textform formuliert ist. Zum Wiederholen wären Stickpunkte viiiiel sinnvoller - also zur Dualen Reihe ist das Verhältnis unter den Studierenden sehr gespalten: es gibt nur 2 sorten Studenten: Entweder man liebt sie, oder man hasst sie....ich bin eher dagegen :-)
- Sobotta (an und für sich ein toller Atlas, aber im Prometheus (NEUAUFLAGEN!) habt ihr gleich gute Texte, er ist Atlas und Lehrbuch in einem und ich find die Bilder authentischer, näher am echten Menschen dran, als die für mich gekünstelt wirkenden Bilder im Sobotta)
- am Anfang des Studiums die komplette Sammlung der Thieme Kurzlehrbücher: das ist viel zu wenig, was da drin steht! Für Bio, Physik und Chemie vielleicht möglich, aber bei weitem nie ausreichend
- überteuerte Altauflagen bei Ebay!
- zu dicke Schinken, die ihr bis zur Prüfung sowieso nicht durchrattern könnt
- Endspurt skripte (ohne weiteres Lehrbuch) für Uniinterne Prüfungen...die fragen jeden kleinen detailierten Mist, da hilft Physikumswissen rein gar nichts.
Und nun ein paar Empfehlungen, in die es sich lohnt zu investieren. Grundsätzlich gilt aber, nehmt euch das Buch, blättert es durch und vor allem lest darin, ob es euch vom Stil her gefällt und ihr überhaupt versteht, was der Autor rüber bringen will. Man muss sich immer selbst mit dem Buch wohl fühlen, sonst kann man es auch gleich sein lassen, es zu kaufen. Und ein letzter Tipp: Versucht euch gerade Bücher wie Bio, Che, Phy, Histo zu leihen (Bibliothek), weil das Sachen sind, wenn man es einigermaßen versteht, die man nicht als Bücher im Regal stehen haben muss, die braucht man "nie wieder".
So nun aber genug des Monologs, here come the books:
Bio: Poeggel
Physik: Kurzlehrbuch Thieme
Chemie: Zeeck
Bio, Chemie, Physik: ehrlich gesagt, hab ich da nur VL Folien gelernt, wenn ichs mir so recht überlege;
Psychologie: VL Folien und Uni internes Ding; Endspurt Skripte
Anatomie:
1. Allgemeine Anatomie: Taschenlehrbuch Kirsch
2. Bewegungsapparat: Prometheus I
3. Innere Organe: Prometheus II
4. Kopf/ Hals: Prometheus III
für 2-3:
Fotoatlas (Lehmanns)
Moll
Schiebler
5. Neuroanatomie: Prometheus III und most important: Trepel
Histologie: Lüllmann- Rauch und Welsch
Physio: Hick und MediLearn Skripte, tw. auch Silbernagl
Biochemie: Löffler, Horn, Duale Reihe (Rassow)
also so an die 22 Bücher, im Gesamtwert von viel Geld...aber sie waren alle ihre Investition wert. Und ich denk, man sollte, auch wenn die Bücher teuer sind, nicht knausrig sein und sich doch die Neuauflage kaufen, weil sie erstens besser aufgearbeitet sind und ihr sicher sein könnt, dass sie wirklich aktuell sind und den GK abdecken :-)
kleiner ausflug in die Bücherkunde :-D
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen